F

Buchstabe ''F'' im [[Fingeralphabet F bzw. f (gesprochen: []) ist der sechste Buchstabe des klassischen und modernen lateinischen Alphabets. Im Deutschen hat das ''f'' den Lautwert – dieser Laut ist ein stimmloser labiodentaler Frikativ, also ein Konsonant. Der Buchstabe F hat in deutschsprachigen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 1,66 %. Er ist damit der 18.-häufigste Buchstabe in deutschen Texten.

mini|hochkant|Buchstabe ''F'' im Fingeralphabet Das Fingeralphabet für Gehörlose bzw. Schwerhörige stellt den Buchstaben ''F'' dar, indem Daumen und Zeigefinger einen geschlossenen Kreis bilden und die restlichen drei Finger parallel nach oben zeigen.

{| align="center" border="0" cellpadding="5" | | | | | | |- | width="130" align="center" |Waw-Zeichen (protosinaitisch) | width="130" align="center" |x64px|Phönizisches Waw | width="130" align="center" |Griechisches Digamma | width="130" align="center" |x64px|Etruskisches W | width="130" align="center" |x64px|Etruskisches F | width="130" align="center" |Lateinisches F |- | width="130" align="center" valign="top" |Waw-Zeichen (protosinaitisch) | width="130" align="center" valign="top" |Phönizisches Waw | width="130" align="center" valign="top" |Griechisches Digamma | width="130" align="center" valign="top" |Etruskisches W | width="130" align="center" valign="top" |Etruskisches F | width="130" align="center" valign="top" |Lateinisches F |}

Über Lautwert und Bedeutung des Buchstabens in der protosinaitischen Schrift ist nichts bekannt, das entsprechende Symbol stellt einen Haken oder eine Keule mit runder Spitze dar. Im phönizischen Alphabet verlor der Buchstabe seine Spitze und sah aus wie ein abgerundetes Y. Der Buchstabe erhielt den Namen Waw und wurde verwendet, um den Lautwert darzustellen.

Im frühen griechischen Alphabet wurde der Buchstabe doppelt übernommen: Zum einen als Digamma zur Bezeichnung des Konsonanten , zum anderen als Ypsilon, das anfangs den Vokal bezeichnete. Bis zum klassischen Altgriechisch war das Digamma jedoch nutzlos geworden, da das anlautende vor Vokalen nicht mehr ausgesprochen wurde. Der Buchstabe wurde aus dem griechischen Alphabet entfernt, lebte allerdings noch als Zeichen für die Zahl 6 fort.

Die Etrusker übernahmen das frühgriechische Digamma und auch dessen Lautwert. Die etruskische Sprache kannte außerdem den Laut , dieser Laut existierte im Altgriechischen nicht (das Phi stand ursprünglich für [], erst später wurde [] daraus). Die Etrusker verwendeten das Digamma in Kombination mit dem Zeichen H, um diesen Laut darzustellen. Bei einer Schreibrichtung von rechts nach links sieht die Buchstabenkombination wie folgt aus: 15px15px. Später führten die Etrusker einen eigenen Buchstaben für den Laut [f] ein, nämlich: 15px. Die Herkunft dieses Buchstabens ist unklar.

Als die Römer das Alphabet von den Etruskern übernahmen, verwendeten sie allerdings nicht den Buchstaben 15px, sondern den ersten Teil der Kombination 15px15px, um den Laut [f] wiederzugeben. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 61
    von Zotz, Lothar F.
    Veröffentlicht 1934
    Signatur: D 143
    Buch
  2. 62
    von Harrington, Daniel F.
    Veröffentlicht in Der Bär von Berlin (1999)
    Signatur: C 50
    Aufsatz in Zeitschrift
  3. 63
    Signatur: C 320
    Aufsatz in Zeitschrift
  4. 64
    von Kühn, F. J.
    Veröffentlicht 1871
    Signatur: S 8321
    Buch
  5. 65
    von Geinitz, F. E.
    Veröffentlicht 1900
    Signatur: S 7901
    Buch
  6. 66
    von Albert, F. R.
    Veröffentlicht 1908
    Signatur: S 7874
    Buch
  7. 67
    von Braun, Frank F.
    Veröffentlicht 1939
    Signatur: G 1709
    Buch
  8. 68
    von Schneider, Max F.
    Veröffentlicht 1960
    Signatur: S 14409
    Buch
  9. 69
    von Arnold, Robert F.
    Veröffentlicht 1900
    Signatur: S 14330
    Buch
  10. 70
    von Paulig, F. R.
    Veröffentlicht 1907
    Signatur: FC-Frie I 1 (SM)
    Buch
  11. 71
    von Paulig, F. R.
    Veröffentlicht 1905
    Signatur: FC-FrieW III 5 - 2
    Buch
  12. 72
    von Paulig, F. R.
    Veröffentlicht 1896
    Signatur: FC-Frie I 1 - 3
    Buch
  13. 73
    von Jagodzinski, Marek F.
    Veröffentlicht in Westpreußen-Jahrbuch (2000)
    Signatur: C 486
    Aufsatz in Zeitschrift
  14. 74
    von Boelcke, C. F.
    Veröffentlicht 1892
    Signatur: S 11331
    Buch
  15. 75
  16. 76
    von Lacher, Reimar F.
    Veröffentlicht 2006
    Signatur: M 422
    Buch
  17. 77
    von Paulig, F. R.
    Veröffentlicht 1907
    Signatur: FC-Frie I 1 (SM)
    Buch
  18. 78
  19. 79
    von Hänseler, F. W.
    Veröffentlicht 1913
    Signatur: E 5190 , 2
    Buch
  20. 80
    von Booch-Arkossy, F.
    Veröffentlicht 1903
    Signatur: Eb 5788 / I
    Buch