Volkmar Weiss
Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Genetiker, Sozialhistoriker und Genealoge. Von 1990 bis 2007 war er Leiter der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig.Weiss vertritt die These, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Soziale und polygene Faktoren hätten nur einen sekundären Einfluss. Soziale Klassen und Ethnien unterscheiden sich nach Weiss’ Meinung durch verschieden hohe IQ-Mittelwerte, wofür er als Ursache u. a. die Verteilung von Genvarianten innerhalb dieser Gruppen annimmt. Weiss’ Thesen haben in der Wissenschaft nur eine Randposition.
Aus den Ergebnissen seiner Intelligenzforschungen zieht er konkrete bildungs-, minderheits-, migrations- und ethnopolitische Schlussfolgerungen. Seine Ausführungen zum Verhältnis von Genetik und Biologie zur Gesellschaft rufen in der Öffentlichkeit überwiegend Ablehnung hervor, bis hin zum Vorwurf, es handle sich um „Vererbungslehre in NS-Tradition“. Politisch bewegt sich Weiss in rechtsextremistischen Zusammenhängen. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Signatur: C 382Aufsatz in Zeitschrift
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2von Weiss, Volkmar
Veröffentlicht in Die Historischen Hilfswissenschaften in Forschung und Lehre / hrsg. von Eckart Henning und Regina Rousavy. - Neustadt a. d. Aisch: Degener, 2003. - S. 91-100 (2003)Signatur: D 157Aufsatz in Zeitschrift -
3von Weiss, Volkmar, Brucker, Ernesto
Veröffentlicht in Zeitschrift für Mitteldeutsche Familiengeschichte (2016)Signatur: C 382Aufsatz in Zeitschrift -
4Signatur: M 316 - 2Buch
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5Veröffentlicht 1996Weitere Personen: “… Weiss, Volkmar …”
Signatur: M 316 (HB 1.2)Buch